Leistungen

Unsere Leistungen


01

Kinderosteopathie

Die Kinderosteopathie unterliegt grundsätzlich den gleichen Prinzipien wie die Osteopathie für Erwachsene. Sie untersucht und behandelt den Körper als Ganzes und schließt Verbindungen zwischen dem parietalen, visceralen und cranio-sakralen System mit ein.

Ziel soll es sein, dem Körper zu helfen seine Selbstregulation einzusetzen, wiederzufinden und seine eigenen Mechanismen der Heilung zu nutzen.

Um Säuglinge und Kinder adäquat behandeln zu können, setzt es fundiertes Wissen um die kindlichen Entwicklungsstadien, die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung des Kindes in jeder Altersstufe voraus.

Die höhe Sensibilität des kindlichen Gewebes bedarf  eine gute geschulte Palpationsfähigkeit des Therapeuten, damit der kindliche Körper nicht überbelastet bzw. zusätzlich gereizt wird.

Somit wird auf jedes Kind individuell eingegangen und die für ihn passenden Techniken angewandt. Die emotionale Sicherheit des Kindes wird durch das Miteinbeziehen der Eltern während der Therapie gewährleistet.

02

Osteopathie

Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) begründete vor über 130 Jahren das Konzept der Osteopathie in Kirksville in Amerika.

Anhand intensiver anatomischer Forschung und Studien entdeckte er, dass der menschliche Körper bereits Selbstregulations- und Selbstheilungskräfte in sich tragen würde.

Grundvoraussetzung hierfür sei, dass die Flüssigkeiten in Geweben und Zellen gut zirkulieren.

Eine gut funktionierende Blutversorgung ernährt die Systeme mit den nötigen Nährstoffen, ein guter Abtransport über Venen und Lymphflüssigkeit ermöglicht die Entleerung der Zellen von Abfallstoffen. Dieser Kreislauf gibt dem Körper die Möglichkeit zur Selbstheilung und Eigenregulation.

Er erkannte, dass Krankheiten eine veränderte Spannung und demzufolge eine eingeschränkte Beweglichkeit und Zirkulationsfähigkeit, zufolge haben können.
Über die manuelle Untersuchung mit den Händen spürte Andrew Taylor Still diese Spannungszustände und Bewegungseinschränkungen in den Geweben auf und entwickelte eine sanfte und schonende Behandlungstechnik, um diese zu lösen. Er nannte sie Osteopathie.

Stills Schüler Dr. John Martin Littlejohn brachte die Lehre der Osteopathie Anfang des 20. Jahrhunderts nach Europa. Seitdem wurde und wird sie stetig weiterentwickelt.


03

Myofasziale Triggerpunkttherapie:

Durch traumatische Belastungen kann es zu Überlastung/Überdehnung in verschiedenen

Bereichen eines Muskels kommen. Dies führt laut IMTT zur Sauerstoffunterversorgung

kleiner Muskelteile, welche sich in festen Rigorkomplexen (Aktin- und Myosinfilamente

können sich nicht mehr voneinander lösen) zeigen. Diese Stellen sind im Gewebe als

Knötchen, sogenannte „Triggerpunkte“, tastbar.

Auswirkungen dieser erkrankten Muskelstellen können lokale Schmerzen durch Druck oder

Ausstrahlungen in andere Körpergebiete sein.

Die Symptome von Triggerpunkten können sich in Schmerzen, Bewegungseinschränkungen,

Parästhesien, Muskelschwächen oder Koordinationsstörungen im Muskel zeigen.

Das „Myofasziale Schmerz- Syndrom“ bezeichnet die Summe der von Triggerpunkten

ausgelösten Symptome. Oft kann der Kreislauf dieser Beschwerden durch eine gezielte

Therapie durchbrochen werden.

04

 Integrative Techniken:

Der Begründer Frank de Bakker erstellte ein ganz neues Konzept für die Untersuchung und

Behandlung von Beschwerden des Körpers. Auf Grundlage der embryologischen Anatomie

werden die Gewebe in drei embryonale Schichten eingeteilt, welche sich später zu

Organsystemen, Nervenverbindungen und Muskel-/Skelettsystem entwickeln. Da diese

Entstehung in den ersten Wochen des Embryos rasant und parallel abläuft, befindet sich der

Körper in seiner Gesamtheit in einer direkten Wechselbeziehung seiner Systeme.

Durch das Erlernen der integrativen Techniken kann über Testungen von Gelenkstellungen

herausgefunden werden, welche Organe oder Nervensysteme sich in einer Störung

befinden.

Somit können durch das Wissen der embryologischen Anatomie und Ontogenese in der

Behandlung direkt der Kern des Problems erkannt und behandelt werden. Diese

Veränderungen sind auch für den Patienten sofort spür- und sichtbar.

05

 Cranio-Sacral-Therapie:

Die Verbindung zwischen Schädel und Kreuzbein durch die Wirbelsäule ist eine funktionelle

Einheit, die über Hirnhäute und Liquorflüssigkeit miteinander in Beziehung stehen.

Dieses Hirnwasser (Liquor) befindet sich in einer permanenten rhythmischen Pulsation, die

im Gehirn seinen Ursprung hat und in den gesamten Körper weitergeleitet wird. Dies dient

dem Schutz des Nervensystems und der Ver- und Entsorgung der Gewebe.

Störungen dieses Systems können vielfältige Auswirkungen auf die körperliche Befindlichkeit

und Funktion haben.

Die Cranio-Sakral-Therapie hilft dem System wieder im Einklang zu funktionieren.

Über sanfte Druck- und Zugtechniken an Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein werden Spannungen gelöst und der Weg zur rhythmischen Pulsation wieder freigegeben.


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